Laos und Kambodscha |
|
09.11.2010 - 24.11.2010 |
|
Übersicht: |
|
|
1. Tag: Hinflug 11. Tag: Khong Island – Pakse 13. Tag: Angkor 15. Tag: Phnom Penh - Rückflug Morgens Ankunft in Frankfurt bzw. Wien. Es handelt sich dabei um eine Reise des Veranstalters Ikarus-Tours. |
|
Luang Prabang: Die Stadt mit etwa 30.000 Einwohnern liegt etwa 380 km nördlich von Vientiane auf einer Landzunge am Zusammenfluss von Mekong und Nam Khan. Sie war einst Sitz der Könige Lame Xangs, des ersten laotischen Großreiches. Von den ehemals 65 Klöstern im 18. Jhd. sind etwa noch die Hälfte in Betrieb. In ihnen wird noch heute der Theravada-Buddhismus praktiziert. |
Vientiane und Van Vieng: Vientiane ist die mit etwa 280.000 Einwohnern zählende Haupstadt Laos. Zahlreiche Tempel und Kolonialbauten prägen das Bild der Stadt, die am Ufer des Mekong in Sichtweite von Thailand gelegen ist. Van Vieng ist ein beliebstes Ziel von Backpackern und hat jegliches Flair verloren. Allerdings sind zahlreiche Tropfsteinhöhlen in der Umgebung eine Reise dorthin wert. |
Pakxe und Umgebung: Pakxe ist das am Zusammenfluss von Mekong und Xe Done gelegene Zentrum des Südens von Laos. In der Umgebung befindet sich das Bolaven-Plateau und vor allem der Wat Phou, der ältesten Khmer-Tempelanlage (8 Jhd.) Laos. |
Khong Islands: Tief im Süden Laos an der Grenze zu Kambodscha liegen die 4.000 Inseln im Mekong. Der Mekong erreicht in diesem Bereich bis zu 14 km an Breite. Einige der tropischen Inseln sind bewohnt und zählen zu den Paradiesen von Laos. |
Angkor Thom: Angkor Thom war Heimat von einer Million Menschen und innerhalb ihrer Mauern lebten der Königshof, Priester und hohe Beamte. Das Volk hingegen wohnte außerhalb der Befestigung. Die Stadt wurde um 1200 erbaut und im Zentrum befindet sich der Bayon-Tempel. Die Anlage zeichnet sich durch die immer wieder vorkommemden Gesichtertürme aus. |
Angkor Wat: Der gräßte Sakralbauwerk der Welt wurde von Suryavarman II. im 12. Jhd. erbaut. Einzigartig sind die perfekte, auf exakter geometrischer Berechnung beruhende Raumgliederung und die sorgfältige bautechnische Ausführung, unübertroffen ist das kunstvolle Dekor. Fast alle Bauwerke sind mit feinen Reliefen überzogen. |
Banteay Samre: Der Tempel ist Vishnu geweiht und wurde im 12. Jhd. errichtet. Banteay Samre zeigt eine überwiegendhinduistische Bilderwelt, am zentralen Tempelturm ungewöhnlicherweise jedoch auch Reliefs des buddhistischen Themenkreises. |
Banteay Srey: Als einziges bedeutendes Sakralbauwerk von Angkor wurde der Tempel, der den Beginn der angkorianischen Klassik markiert, nicht von einem König erbaut. Das kleine Shiva-Heiligtum mit seinem kunstvollen Dekor wurde in der zweiten Hälfte des 10 Jhd. von dem Brahmanen Yajnavarasha errichtet. |
East Mebon: Rajendravarman II (944-968) ließ den Tempelberg 952 für seine Eltern bauen. Der rote Tempelberg, welcher Meru symbolisiert, stand als Insel inmitten des heute ausgetrockneten östlichen Baray in Angkor. Er hat drei Stockwerke, deren Ecken Sandstein-Elefanten und Löwen schmücken. Auf dem obersten Stockwerk stehen fünf Türme. |
Pre Rup: Der Shiva geweihteTempel wurde im 10 Jhd. von Rajendravarman II erbaut. Er zählt zu den Bergtempeln, die einen der heiligen Berge repräsentieren.Fast ausschließlich aus Laterit und Ziegel gebaut sind die Türstürze mit exquisiten Dekors versehen - mehrere sind unvollendet. Die oberen Ziegeltürme waren mit Stuck verziert. |
Neak Pean: Der buddhistische Insel-Tempel wurde Ende 12. Jahrhundert von Jayavarman VII. erbaut. In der Mitte befindet sich eine kreisförmige Basis, die das zentrale Heiligtum untermauert und von zwei ineinander verschlungenen Schlangen (Nagas) eingefaßt wird. Vier äußere, rechteckige Becken sind durch Wasserspeier miteinander verbunden. der Tempel wurde wegen seiner Heilkräfte verehrt. |
Preah Khan: Der buddhistsiche Tempel war ursprünglich ein Kloster und eine Schule für Mönche. Ähnlich wie Tha Phrom ist auch dieser Tempel von Bäumen durchwuchert. Erbaut wurde er im späten 12 Jhd. und diente auch als Sitz König Jayavarman VII. |
Ta Prohm: Ta Prohm ist ein außergewöhnlicher Tempel. Das liegt vor allem daran, dass man den Dschungel-Tempel Ta Prohm in seinem Urzustand be- und der überwuchernden Vegetation überlassen hat, um den Besuchern den gleichen Anblick zu ermöglichen, den die ersten Entdecker dieses Heiligtums gehabt haben. So verschlingen gewaltige Wurzeln riesengroßer Würgefeigen allmählich die Mauern dieser besonderen Anlage. Errichtet wurde der Tempel Ta Prohm Ende des 12. Jahrhunderts von dem großen Khmer-König Jayavarman VII. Er ließ die sakrale Anlage zu Ehren seiner Mutter, die als “Mutter aller Buddhas aller Zeiten” verehrt wurde, erbauen. |
Phnom Penh: Phnom Penh ist die Haupstadt Kambodschas und hat über 2 Millionen Einwohner. Die Stadt liegt im Südwesten des Landes am Tonle Sap, einem Zufluss des Mekong. Phnom Penh bietet die verschiedensten architektonischen Sehenswürdigkeiten an. Die Bandbreite reicht vom Wat Phnom bis zum Königspalast aus dem 19. Jahrhundert, neben französischen Kolonialvillen findet sich in der Stadt der Zentralmarkt Phsar Thmei im Art-Déco-Stil der 1920er Jahre. |
© 2010 by clo & gak