Tansania und Sansibar

06.09.2009 - 24.09.2009


Übersicht:



Landkarte:


 

Länderinformationen:

Name:

United Republic of Tanzania

Fläche:

945.087 km²

Hauptstadt:

Dodoma

Amtssprache:
Kiswahili
Einwohner:
40 Mio. (2007)
Bevölkerungswachstum:
1,83% (2006)
Lebenserwartung:
45 Jahre
Analphabetenrate:
20%
Währung:
Tansanischer Schilling (TSh): 1 € = 1800 TSh
politisches System:
Föderative Präsidialrepublik
Staatsoberhaupt:
Jakaya Mrisho Kikwete (2009)
BIP:
415 US-$ (2007)



Reisebeschreibung:

1. Tag:
Abflug und Ankunft am Kilimanjaro Airport und Transfer nach Moshi am Fuße des Kilimanjaro. Hotelübernachtung in Moshi.
2. - 4. Tag: Usambara-Berge.
Moshi bleibt hinter uns auf der Fahrt ostwärts in die Usambara-Berge. Das gemäßigte Mittelgebirgsklima bietet ideale Voraussetzungen, um wandernd Land und Leute kennen zu lernen. Am 3. Tag wandern wir zum Kivuga Peak. Kleine Dörfer säumen unseren Weg und bieten interessante Einblick in den tansanischen Alltag. Der farbenfrohe Markt von Lushoto und eine  Wanderung zum Irente-Aussichtspunkt stehen am 4. Tag auf dem Programm. Der Steilabbruch der Usambara-Berge bietet von dort aus eine atemberaubende Aussicht auf die endlose Maasai-Savanne.
5. Tag: Moshi.
Wir verlassen die Usambara-Berge und fahren zurück nach Moshi. Der Rest des Tages steht zu unserer freien Verfügung. Hotelübernachtung in Moshi.
6. - 7. Tag: Nationalparks Tarangire & Lake Manyara.
Für die folgenden Safaritage steigen wir in Geländewagen um und deponieren unser nicht benötigtes Gepäck im Hotel in Moshi. Am Nachmittag erreichen wir den Tarangire-Nationalpark und gehen auf eine erste Safari im Schatten seiner mächtigen Baobab-Bäume. Der 1971 gegründete, noch weitgehend unbekannte Park ist der drittgrößte Tansanias und Heimat großer Elefantenherden. Nach einer weiteren Safari im Tarangire-Nationalpark erreichen wir am 7. Tag den Lake Manyara-Nationalpark. Berühmt ist der Park durch seine Baumlöwen und den ungeheuren Reichtum an Wasservögeln und Schwärmen von Flamingos. Auch große Pavianherden und Flusspferde leben hier. Je 1 Zeltübernachtung beim Tarangire- und beim Lake-Manyara-Nationalpark.
8. - 11. Tag: Serengeti-Nationalpark.
Ein absoluter Höhepunkt unserer Reise ist sicherlich der Aufenthalt in der „endlosen Steppe“, wie der wohl bekannteste Nationalpark der Welt in der Sprache der Maasai heißt. Wir haben ausgiebig Zeit, Gnus und Zebras, Löwen und Geparden, Giraffen und Antilopen und die vielen anderen Tierarten, die hier in freier Wildbahn leben, zu beobachten. Mit etwas Glück erspähen wir vielleicht sogar einen Leoparden. Besonders für Tierfreunde und Hobbyfotografen wird unser Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis. 2 Zeltübernachtungen im und 2 Zeltübernachtung beim Serengeti-Nationalpark.
12. - 13. Tag: Ngorongoro-Krater.
Wir nehmen Abschied von der Serengeti und besuchen die geologisch und archäologisch interessante Olduvai-Schlucht auf unserem Weg zum nächsten Höhepunkt. Der Ngorongoro-Krater wird auch als  „Garten Eden“ bezeichnet. Auf einer Safari im Kraterboden können wir die größte Säugetierdichte der Welt erleben; nirgendwo sonst lassen sich Nashörner so gut beobachten wie hier. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. 2 Hotelübernachtungen in Karatu.
14. Tag: Moshi.
Wir fahren über Arusha nach Moshi zurück und haben Zeit zur freien Verfügung. Hotelübernachtung in Moshi.
15. - 17. Tag: Sansibar.
Transfer zum Flughafen von Arusha, Flug nach Sansibar und Transfer ins Strandhotel. Die Insel wurde im 19. Jh. weltberühmt als Gewürzinsel. Wir unternehmen eine „Spice-tour“ ins tropische Hinterland, auf der wir heimische Gewürze wie Zimt, Kardamom oder Nelken probieren können. Die verbleibende Zeit bleibt uns zum Erholen, Schnorcheln und Schwimmen am weißen Strand der Ostküste. Wer möchte, kann fakultativ die verwinkelten Gassen der Altstadt Sansibars, auch „Stonetown” genannt, durchstreifen. 3 Hotelübernachtungen auf Sansibar.
18. Tag:
Transfer zum Flughafen und Flug nach Dar es Salaam. Rückflug.
19. Tag:
Ankunft in Wien.
Es handelt sich dabei um eine Wikinger-Reise.



   

Tierbeschreibungen:


Löwe: Grösse: W 91 cm, M 115 cm; Gewicht: W 150 kg, M 220 kg, Tragzeit: 3,5 Monate und 1-4 Junge; Alter: 20 Jahre; hauptsächlich nachtaktiv; Rudel von 2- 20 Tieren mit einem dominatenten Männchen; Fleischfresser;


Hyäne: Grösse: 77cm; Gewicht: W 70 kg, M 63 kg; Tragzeit: 4 Monate und 1-4 Junge; Alter: 25 Jahre; nachtaktiv; Allesfresser; matriachalisch und territorial

Giraffe: Grösse: 3 m bis zu den Schultern; Gewicht: W 210 kg, M 290 kg; Tragzeit: 12 Monate und 1 Junges; Alter: 28 Jahre; tag- und nachtaktiv; Nahrung: Blätter; lose Herden von 4 bis 20 Tieren; nicht territorial;

Elefant: Grösse: W 300 cm, M 350 cm; Gewicht: W 3,8 t, M 5,7 t; Tragzeit: 22 Monate, ein Junges; Alter: 40 Jahre; tag- und nachtaktiv; Pflanzenfresser; Herden von 10 bis 50 Tieren; matriachalisch; nicht territorial;


Gepard: Grösse: 86 cm; Gewicht: W 42 kg, M 50 kg; Tragzeit: 3 Monate und 1 bis 5 Junge; Alter: 16 Jahre; tag- und nachtaktiv; Fleischfresser; Einzelgänger oder in Paaren; nicht territorial;

Zebra: Grösse: 134 cm; Gewicht: W 210 kg, M 290 kg; Tragzeit: 12 Monate, 1 Junges; Alter: 35 Jahre; tag- und nachtaktiv; Grasfresser; Herden mit einem Männchen und 3- 6 Weibchen; nicht territorial;

Strauss: Grösse: M 2,5 m; Gewicht: bis 160 kg; Insektenfresser;

Büffel: Grösse: 140 bis 170 cm; Gewicht: W 715 kg; M 785 kg;Tragzeit: 11 Monate und 1 Junges; Alter: 23 Jahre; tag- und nachtaktiv; Pflanzenfresser; territorial;

Nilpferd:
Grösse: W 144 cm, M 150 cm; Gewicht: W 1,9 t, M 2,3 t; Tragzeit: 8 Monate und 1 Junges; Alter: 40 Jahre; tag- und nachtaktiv; Grassfresser; Herden mit einem dominanten Männchen; territorial:

Gnu: Grösse: W 135 cm, M 150 cm; Gewicht: W 200 kg, M 250 kg; Tragzeit: 8 Monate und 1 Junges; Alter: 20 Jahre; tag- und nachtaktiv; frisst bevorzugt kurzes Grass; Herden mit einem Bullen und vielen Weibchen; territorial;


 

Fotos der Reise:

 

Die Usambara-Berge: Sie liegen im Nordosten Tansanias und sind bis zu 2300 m hoch. Durch das angenehme und malariafreie Klima sind sie ein bevorzugtes Siedlungsgebiet. Allerdings wird die Natur durch steigende Bevölkerungszahlen, die flächenhafte Abholzungen und Landwirtschaft immer mehr zurückgedrängt. Schon zur Zeit der deutschen Kolonisation waren die Usambara-Berge ein beliebtes Erholungsgebiet.

 

Tarangire NP: Der 1970 gegründete Park besteht aus saisonalen Sumpf- und endlosen Baumsavannen. Im Herzen befindet sich der Tarangire River. Dieser ist für die Lndschaft und die Migrationsbewegung bestimmend. im Park befinden sich über 4000 Elefanten und zahlreiche Baobabs.

 

Manyara NP: Bekannt ist dieser Park für seine auf Baumästen dösenden Löwen. Landschaftlich hat der Park sowohl Baumsavannen als auch tropischen Urwald zu bieten. Entlang des Lake Manyara weiden unzählige Zebra- und Gnu-Herden.

 

Serengeti NP: Der seit 1959 bestehende Park ist der wildreichste der Welt. Die Landschaft besteht aus endlosen Savannen, Granitfelsen und Hügeln. Der Park zeichnet sich durch seine hohe Anzahl an Raubtieren und die grösste Migration der Tierwelt aus.

 

Ngorongorokrater: Mit 16 x 20 km ist der Krater die grösste nicht mit Wasser gefüllte Caldera der Welt. Die Lnadschaft auf dem Kraterboden ist ein eigener Mikrokosmos und bietet für zahlreiche Tierarten ideale Lebensbedingungen. Neben den Big Five (Löwe, Elefant, Nashorn, Büffel und Leopard) sind noch zahlreiche andere Tierarten anzutreffen.

 

Sansibar: Die Inselgruppe im indischen Ozean war im 19. Jahrhundert die bedeutenste Sklaven- und Elfenbeinmetropole der Welt. Es befinden sich unmengen an Kokospalmen auf der Insel und sie ist bekannt für ihre Gewürze. Die Altstadt "Stone Town" ist ein Weltkulturerbe.


 

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